Corona und Heilberufe: Praxen unter Quarantäne stellen?

Presseartikel

“Betreiber von Praxen für sogenannte Heilberufe beklagen starke Einbrüche bei den Patientenzahlen wegen der Corona-Krise. Deshalb fordern einige Therapeuten, dass ihre Praxen unter Quarantäne gestellt werden – dann bekämen sie staatliche Hilfen.

Therapeuten in Heilberufen (Logo-, Ergo-, Physiotherapie) fürchten hohe finanzielle Verluste in Zeiten von Corona – einige Vertreter fordern, dass ihre Praxen unter Quarantäne gestellt werden. Die Praxen zählen zu den systemrelevanten Berufen, bleiben also offen.

Patienten fürchten, sich in Praxen anzustecken

Die Patienten aber bleiben aus – viele von ihnen fürchten, dass sie sich mit dem neuartigen Virus anstecken könnten, wie Logopädin Grit Kaiser-Hanf aus Metten (Lkr. Deggendorf) sagt. Vor Corona seien in der Woche 47 Patienten in die Praxis gekommen, jetzt seien es nur noch 20. Das bedeutet finanzielle Einbußen für die 41-Jährige, obwohl ihre Hygienestandards eigenen Angaben zufolge hoch sind: Keine Überschneidungen von Patiententerminen, damit sie nicht im Wartezimmer aufeinandertreffen, gemeinsames Händewaschen und desinfizieren vor der Therapie.”

Quelle: br.de

 

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