Aus der Praxis für die Praxis : logopädische Behandlung demenzbedingter Sprachstörungen

Fachartikel

Menschen mit Demenz sowie ihre Angehörigen können von logopädischer Kompetenz profitieren, obwohl Demenz (noch) nicht im Indikationskatalog logopädischer Leistungen vorkommt. Die sprachtherapeutische Arbeit im Bereich Demenz erfordert das Wissen um Demenzformen und –stadien mit ihren unterschiedlichen Defiziten und Ressourcen, Kenntnisse in der Diagnostik, im Umgang mit Menschen mit Demenz und in der Anwendung etablierter sprachtherapeutischer Ansätze. Die sprachtherapeutische Arbeit bei Menschen mit Demenz ist aus einer ganzheitlichen Sicht des Menschen und in einem interdisziplinären Kontext zu sehen. Die logopädische Behandlung ist immer Zusammenarbeit und Austausch mit anderen therapeutischen und medizinischen Disziplinen, mit Angehörigen und Pflegenden. Voraussetzung für die therapeutische Arbeit mit demenzbedingten Sprachstörungen ist der ausschließlich ressourcenorientierte Blick. Da Lernen im klassischen Sinne nicht stattfindet gilt es, jede kommunikative Ressource aufzuspüren und diese mit therapeutischen Angeboten und Interventionen zu stützen.

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Quelle: sprachtherapie-aktuell.de

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Fachartikel, Neurologie, Demenz